Alles was Sie über Mallorca wissen müssen

Mallorca - Informationen

           Image:Mallorca map montania.PNG|400px|thumb|Karte Insel Mallorca
Die Insel Mallorca gehört zur Inselgruppe der Balearen und liegt in Spanien. Sie ist mit 3680 km² die größte Insel der Balearen und liegt etwa 180 km südöstlich von Barcelona im Mittelmeer. Die Insel zählt zu den beliebtesten Urlaubszielen der Deutschen, was nicht zuletzt auch an dem sehr großen Angebot an Unterkünften liegt.

Regionen

Mallorcas Regionen sind geographisch sehr unterschiedlich. Von Gebirgszügen über Strände und Ebenen sind hier verschiedenste Landschaften zu finden.
Region List | title = Regionen Mallorcas | map = Travel map of Mallorca-de.png |
Region Item | color = #69999f | name = Palma de Mallorca | description = Die Hauptstadtregion.
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Region Item | color = #da9096 | name = Serra de Tramuntana | description = „Gebirge des Westens“: Gebirgszug entlang der Nordwestküste der Insel.
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Region Item | color = #dadf96 | name = Raiguer | description = „Hügelland“ zwischen Gebirge und Ebene im nördlichen Zentrum der Insel.
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Region Item | color = #d6ac70 | name = Plà de Mallorca | description = „Ebene von Mallorca“ im Zentrum und Norden der Insel.
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Region Item | color = #c3d8b3 | name = Migjorn | description = Die Südküste.
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Region Item | color = #a4a0b6 | name = Llevant | description = Die Ostküste.

Orte

Image:Mallorca Port.jpg|right|thumb|300px|Hafen von Palma de Mallorca
Nach der Regionalen Gliederung sollen die Gemeinden genannt werden, die sich in der Region befinden. Danach kommen die Ortschaften, die zu den Gemeinden gehören. Nach dem Zentrum der Insel Palma de Mallorca geht es von West nach Ost durch die Regionen.

Region Palma de Mallorca


Palma de Mallorca - Hauptstadt der Insel Mallorca
- Playa de Palma
- Sa Portella - Palmas Altstadt mit romantischen Innenhöfen und verwinkelten Gassen
- La Seu - Kathedrale der Heiligen Maria mit der größten gotischen Rosette der Welt.

Serra de Tramuntana

Image:Valldemossa.jpg|300px|thumb|right|Blick auf Valldemossa
Andratx
- Port d'Andratx
- S'Arracó
- Sant Elm
Banyalbufar
Bunyola
Calvià
- Peguera
Deià
Escorca
Esporles
Estellencs
Fornatutx
Pollença
- Cap Formentor
Puigpunyent
Sóller - am besten zu erreichen im "Roten Blitz", einem urigen alten Zug, der ab der Plaza España in Palma fährt (wegen dringender Wartungsarbeiten legt der "Rote Blitz" von November 2016 bis ca. Februar 2017 seinen Betrieb ein)
- Port de Sóller - Hafen von Sóller
Valldemossa - auf den Spuren von Chopin

Raiguer


Alaró
Alcúdia
Binisalem
Búger
Campanet
Consell
Inca - zahlreiche Lederfabriken mit Werksverkauf
Lloseta
Mancor de la Vall
Maratxí
Sa Pobla
Santa Maria del Camí
Selva

Plà de Mallorca


Algaida
Ariany
Costitx
Lloret de Vistalegre
Llubí
Maria de la Salut
Montuïri
Muro
Petra (Mallorca)
Poreres
Santa Eugènia
Santa Margalida
- Can Picafort
Sant Joan
Sencelles
Sineu - sehr sehenswert, der Wochenmarkt am Mittwoch, der sich durch das ganze Dorf zieht
Vilafranca de Bonany

Migjorn

Bild:Cala Figuera.jpg|thumb|right|300px|Cala Figuera
Campos
Felanitx
- Porto Colom
Llucmajor
- s'Arenal - nur zum Teil
Porreres
Santanyí
- Cala d'Or - Veranstaltungsort des jährlichen Jazz Festivals
- Cala Ferrara
- Cala Figuera
- Cala Llombards
- Cala Santanyí
- Cala Serena
- es Llombards
- Porto Petro
- San Mòger
Ses Salines
- Colonia St. Jordi

Llevant

Bild:Cala Mandia.jpg|thumb|right|300px|Cala Mandia
Artà
Capdepera
- Cala Rajada
Manacor - die Stadt der Perlen, der Möbel und Pferderennen
- Cala Mandia
- Calas de Mallorca
- Porto Cristo - die Stadt der Höhlen
Sant Lorenç de Cardassar
- Sa Coma
- s'Illiot
Son Servera
- Cala Millor - Touristenzentrum an der Ostküste

Weitere Ziele

Image:Santuariodelluc1.jpg|300px|right|thumb|Santuario de Lluc
Santuari de Lluc - (dessen vollständiger Name eigentlich Santurai de Santa Maria de Lluc lautet) ist ein Heiligtum (kein Kloster) in einem bewaldeten Gebirgstal, das nach der Auffindung einer schwarzen Madonna nach der Reconquista gegründet wurde.
Sa Calobra und der Torrent de Pareis (Gebirgsschlucht)
a href="http://www.lagranja.net Landgut "Sa Granja"] in der Nähe von Esporles: Schon die Römer und später auch die Araber nutzten das Wasser der hier entspringenden Quelle, um Korn zu mahlen oder Olivenöl zu pressen. Danach wurde das Kloster 200 Jahre lang von Zisterziensermönchen als Kloster genutzt, bis es in den Besitz der Familie Fortuny kam, die dem Anwesen seine heutige Gestalt verlieh. Der jetzige Besitzer restaurierte die Gebäude und machte aus dem Anwesen ein Freilichtmuseum. Durch das zweigeschossige Gebäude führt ein ausgeschilderter Rundweg. Man kommt z.B. durch einen Salon im florentinischen Stil, den so genannten Thronsaal mit Theaterbühne, einen kleinen Spielsaal und den arabischen Turm, den die Mönche einst als Einsiedelei nutzten. In einer Weinkellerei, einer alten Ölmühle und einer Färberei werden Werkzeuge und Arbeitsweisen früherer Zeiten gezeigt. Landwirtschaftliche Geräte, einige typische mallorquinische Nutztiere und ein Badehaus kann man in den Außenanlagen besichtigen. Mittwoch- und freitagnachmittags Nachmittag wird Sa Granja zum Touristenmagnet, wenn Handwerker sich in mallorquinischen Trachten bei ihrer Arbeit zuschauen lassen oder Volkstanzgruppen sich auf dem Platz vor dem Herrenhaus im Kreise drehen. An diesen Tagen kommen Touristenbusse zuhauf. Wer also die Ruhe liebt und diese besondere Atmosphäre lieber mit weniger Rummel genießen möchte, sollte an einem anderen Tag kommen. Auch dann kann man schmackhafte Bunyoles (Ölgebäck) oder den mallorquinischen Wein probieren. Öffnungszeiten: April-Sept täglich 10-19 Uhr, Okt-März täglich 10-18 Uhr; Tel: 971 610032, [http://www.lagranja.net Zur Homepage auf" target="_blank">Spanisch

Hintergrund

Image:Aussicht auf die Ebene von Mallorca.jpg|thumb|right|300px|Aussicht auf die Ebene von Mallorca
Historische Funde weisen darauf hin, dass Mallorca schon im 6. Jahrtausend v.Chr. bewohnt war. Im Laufe der Geschichte wechselten immer wieder die Machtverhältnisse. So gehörten die Balearen mal zu Karthago, zu Rom, zu Byzanz und schließlich zu Spanien. Für kurze Zeit, im 13. und 14.Jahrhundert, war Mallorca sogar ein Königreich, bevor es wieder unter die Herrschaft des Festlandes Spanien kam.

Kritik

Nach dem Beginn des Massentourismus hat man auf Mallorca immer versucht, Wachstum im Bereich der Tourismus-Industrie herzustellen, weil es große Gewinne versprach. Das hatte zum Teil verheerende Auswirkungen auf die Natur. Es fängt an bei den Bausünden, die in den 1970er Jahren gebaut wurden und etwa so viel Charme haben, wie eine Plattenbausiedlung in der DDR vor der Wende. Viele dieser Gebäude verfallen heute, für den Abriss ist kein Geld vorhanden. Dazu wurden Hotelgebäude gebaut, für die man nie eine Baugenehmigung hätte bekommen dürfen. Da wurden Schmiergelder bezahlt und jeder noch so kleine Bereich mit Gebäuden zugebaut. Dazu hat man nie eine entsprechende Struktur geschaffen, um die Emissionen dieser Gebäude zu entsorgen. Die Kläranlagen der Insel schaffen es bis heute nicht, das entstehende Abwasser zu klären. So wird reichlich Abwasser ungeklärt ins Meer geleitet. An vielen Stellen ist es heute deswegen fast unmöglich, im Meer zu baden.
Der Grundwasserspiegel der Insel sinkt. Sie verbraucht zu viel Trinkwasser, was nicht nur an den Hotels liegt, sondern auch an den immer größer werdenden Golfanlagen. Die Plätze verschlingen eine riesige Menge an Trinkwasser, um grün zu bleiben. Dabei werden Golfanlagen weiter ausgebaut und immer neue angelegt. Wasser ist knapp und wird weiter knapper werden.
Die Partymeile Ballermann 6 kam auf Mallorca in den Brennpunkt, weil die hier täglich stattfindenden Feiern und das Lebensgefühl charakteristisch für eine bestimmte Art von Tourismus wurde. Man versucht dieser Tradition etwas Einhalt zu bieten, indem man mit Polizei für Ruhe und Ordnung sorgt. Wirklich geschafft wird es nicht. Hier wird viel Geld verdient, und etwas zu ändern, hieße letztendlich, Einnahmequellen zu zerstören.
Der Weg Mallorcas zum sanften Tourismus ist noch sehr weit, aber man hat erkannt, dass es so wie es ist nicht weiter gehen kann. So langsam werden Bauvorschriften auch durchgesetzt, auch Prominente werden zur Kasse gebeten und zu Rückbaumaßnahmen gezwungen.

Leute

Image:Hotelpersonal auf Mallorca.jpg|thumb|right|300px|Hotelpersonal auf Mallorca
In den Hotels der Urlaubsgebiete von Mallorca arbeiten fast ausschließlich Leute, die nicht von Mallorca stammen. Es sind Leute aus ganz Europa, die sich hier ihr Geld verdienen und auf Mallorca ihr Leben gestalten. Sie wohnen entweder in den Ferienanlagen in Zimmern, die von den Hotels zur Verfügung gestellt wurden oder in den nahegelegenen Ortschaften im Inland, wo sie in kleinen Wohnungen unterkommen, oft auch in Wohngemeinschaften. Es geht darum über den Sommer entweder so viel Geld zu verdienen, um über den Winter zu kommen, oder man finanziert so sein Studium - eine oft gewählte Variante. Wirkliche Mallorciner findet man nur selten als Hotelmitarbeiter.
Das gilt auch für alle Leute, die rundum die Tourismusindustrie arbeiten. Reiseleiter kommen meist aus dem eigenen Heimatland oder können so gut Deutsch, dass man sich mit ihnen problemlos unterhalten kann. Hotels oder sogar ganze Touristenorte haben sich auf eine bestimmte Gruppe von Reisenden spezialisiert. Etwa in Peguera findet man fast ausschließlich deutschsprachiges Publikum. Es gibt aber auch Orte, in denen Englisch fast die Muttersprache ist.
Mit den Mallorcinern bekommt man als Pauschalreisender nur sehr wenig zu tun. Das ist eigentlich sehr schade, weil es doch eine ganz besondere Sorte Mensch ist. Sie gehen sehr lässig mit ihrem Leben um, sind sehr, sehr kinderlieb, ein Kind bedeutet mehr als alles andere, die Familie spielt eine entscheidende Rolle im Leben. Das Leben ist nur sehr wenig materiell ausgerichtet. So genannte deutsche Tugenden, wie Pünktlichkeit, Sparsamkeit, Fleiß findet man eher nicht (um es nicht zu böse zu formulieren). Das Wort mañana (sprich: manjana; Übersetzung: morgen) zum Beispiel bedeutet in Bezug auf eine Dienstleistung auf Mallorca so viel wie: "Dazu habe ich jetzt keine Lust, das mache ich irgendwann einmal!" Dies sollte man sich bewusst machen um Missverständnissen und Frust vorzubeugen. Böse gemeint ist es (fast) nie, sondern einfach eine andere Lebensphilosophie.

Graffiti

Diese Art der Kunst ist auf Mallorca recht ausgeprägt. Alles, was nicht mehr bewirtschaftet wird wird auch besprayt. Es sind oft kleine Namenszeichen, so genannte "Tags". Auch öffentliche Gebäude, die zur Versorgung dienen, sind Ziel dieser Spray-Bilder. Teilweise hat man nicht den Willen, Lust oder das Geld, diese Graffiti wieder zu entfernen. Ähnlich eben wie in den vielen anderen Gegenden Europas. Man kann an den Graffitis nicht selten auch feststellen, was noch bewirtschaftet wird (weniger/keine Graffiti) oder nicht (viele/alte Graffiti). Das Ganze findet auch nicht nur in den Touristenorten oder in Palma de Mallorca, sondern auf der gesamten Insel statt.
Bild:Mallorca Graffiti (01).jpg|thumb|300px|left|Graffiti links Bild:Mallorca Graffiti (02).jpg|thumb|300px|right|Graffiti rechts
Im klassischen Sinne künstlerische Graffitis findet man mittlerweile immer häufiger. So genannte Pieces findet man vor allem an den Orten, an die normale Touristen nicht kommen.

Flora und Fauna

Mallorcas Flora umfasst mindestens 1500 Pflanzenarten. Diese reichhaltige Pflanzenwelt wird durch diverse Naturdenkmäler, sowie dem großen Landschafts- und Meerespark dem Parc nacional maritim-terrestre de l’Arxipèlag de Cabrera bewahrt. Die Tierwelt ist weniger artenreich. Bemerkenswert sind die verwilderten Hausziegen in den Bergen der Serra de Tramuntana und den Serres de Llevant. Die zuvor als ausgestorben angenommene Mallorca-Geburtshelferkröte gehört ebenfalls zu den Tieren der Insel, die ein großes Interesse auf sich ziehen. Mallorcas Natur gewinnt immer mehr Interessenten unter den Urlaubern, die zuvor allein zur Entspannung oder gar zum Feiern die Insel besucht haben.

Sprache

Die offiziellen Sprachen sind Spanisch (castellano) und Katalanisch (mallorquin). Englisch und Deutsch wird in allen Touristenzentren verstanden. Selbst inseleigene Zeitungen und Radiosender gibt es in deutscher Sprache.
Mallorquin ist eine Variante des Katalanischen, vergleichbar dem Verhältnis von Bayerisch zu Hochdeutsch. Katalanisch selbst ist eine eigene romanische Sprache und nicht etwa ein Dialekt des Spanischen. Die beiden Sprachen sind aber eng verwandt und ähneln sich in vielen Punkten. In den Hotelanlagen arbeiten zumeist Festlandspanier aus den unterschiedlichsten, meist ärmeren Regionen, die Schulspanisch sprechen. Dazu ist auch ausländisches Personal gern gesehen, das mehrere Fremdsprachen spricht.

Anreise

Mit dem Flugzeug

Der Flughafen von Palma de Mallorca (
IATA|PMI
) wird aus Deutschland von den meisten Ferienfliegern und Linienfliegern (u.a. Condor, Eurowings, Germania, Hahn Air, Laudamotion, Lufthansa, Ryanair, Tuifly) angeflogen. Natürlich gibt es auch noch die gute alte Pauschalreise, die Sie im Reisebüro buchen können. Die Flugzeit von Deutschland beträgt ca. 2-2,5 Stunden.
Bild:Rollbahnen in Mallorca.jpg|250px|right|thumb|Laufbänder am Flughafen
Der Flughafen von Palma de Mallorca (PMI) ist ein moderner Verkehrsflughafen mit europäischen Standards. Da er nur einen Terminal hat und dafür ausladende Bereiche mit Fluggastbrücken, können die Wege sehr weit werden. Sie sind allerdings fast komplett mit Rollbändern ausgestattet.
Die Rückgabe des Gepäcks dauert deswegen auch etwas länger, weil es zentral stattfindet. Hat man die Rush-Hour erwischt, kann es schon mal etwas länger dauern, bis das Gepäck ankommt. Etwas unglücklich gelöst ist, dass die Mitarbeiter der Reisegesellschaften im Bereich der Gepäckrückgabe warten. Hier bekommt man die Informationen, die man braucht, um seinen Transfer zu finden. Hat man den Bereich aber verlassen, dann kommt man für Nachfragen nicht mehr hinein, man muss sich das Reisebüro seines Veranstalters suchen, um Informationen zu bekommen. Aber man bekommt seine Informationen.
Die Busparkplätze befinden sich genau vor dem Ankunftsbereich, die Wege sind kurz. Man muss einen Euro für einen Wagen bereithalten. Die Abfertigung zum Transfer ist Routine. Hier gibt es keine Probleme.

Mit dem Schiff

Fähren verkehren vom spanischen Festland (z.B. von Barcelona und Valencia) und zu anderen Inseln der Balearen. Ausgangspunkt ist der Hafen von Palma de Mallorca. Er liegt im Südwesten der Stadt. Man kann ihn über die MA-1 die an der Küste südlich von Palma entlang führt erreichen.
Es gibt regelmäßige Fährverbindungen nach Mahon (Menorca), Valencia, Barcelona, Eivissa (Ibiza) und Dénia.
Ein weiterer Fährhafen befindet sich im Norden der Insel in Alcudia. Hier werden Verbindungen nach Barcelona, Mahon und Ciutadella (Menorca) angeboten.

Mobilität

Mallorca mit dem Auto

Seit den 1970er Jahren mit Einsetzen des Massentourismus, wurde das Straßensystem deutlich ausgebaut und verbessert. Alle wichtigen Orte sind über gut ausgebaute Landstraßen zu erreichen. Daneben verfügt Palma de Mallorca über eine Umgehungsautobahn. Weitere Autobahnverbindungen gibt es von Palma nach Inca, nach Paguera, fast bis nach Manacor und nach Llucmajor. Wer mehr über die Straßenverbindungen wissen will kann alle Nummerierten Strecken in dem Artikel Straßenverbindungen auf Mallorca finden.
Mietautos aller Kategorien können am Flughafen und in den Touristenzentren gemietet werden; preisgünstiger ist die Vorausreservierung aus Deutschland. Achten Sie bei der Buchung am besten auf Alles-inklusive-Angebote, die unbegrenzte Kilometer sowie alle wichtigen Versicherungen bereits enthalten. So erleben Sie am Urlaubsort keine bösen Überraschungen. Auch eine Full-/Full-Tankoption ist empfehlenswert. So erhalten Sie bereits ein vollgetanktes Fahrzeug und geben auch ein solches zurück. Alle großen internationalen und auch lokalen Anbieter sind vertreten. Um von der Insel etwas zu sehen, ist ein Mietwagen unabdingbar. Doch es geht auch mit dem Bus[http://horariodebuses.com].
Vor allem in den Sommermonaten ist der Verkehr sehr dicht. In den Bergen sind die Kurven oft unübersichtlich und die Straßen mitunter eng. Dann wird es besonders gefährlich, wenn große Reisebusse entgegenkommen. Da muss man anhalten und die Busse vorbeilassen.
Im Frühjahr ist Mallorca sehr beliebt als Trainingslager für Radfahrer. Da begegnet man oft ganzen Pulks von Radrennfahrern. Vorsicht und entsprechendes Fahrverhalten ist dann angesagt.
Achtung auch bei den Ampeln! Gelbe Ampeln bedeuten für Mallorquiner nicht zwangsläufig, dass sie auch anhalten!

Mallorca mit dem Bus

Man kann beinahe jeden Ort auf Mallorca auch mit dem Linienbus erreichen. Diese sind aber auf die Bedürfnisse der einheimischen Bevölkerung zugeschnitten und nicht auf die Touristen, denn man erwartet nicht, dass Touristen das öffentliche Verkehrssystem nutzen. Das Bussystem ist sehr preiswert, hat aber neben den Fahrzeiten den Nachteil, dass die Busse zu einem Teil nicht klimatisiert sind und auf der anderen Seite auch in den Stoßzeiten recht voll. So kann eine Busreise schon ein Abenteuer werden. Mehr zu Buslinien auf Mallorca kann man in dem Artikel :Buslinien auf Mallorca|Buslinien auf Mallorca nachlesen.

Mallorca mit der Bahn

Image:Straßenbahn in Soller (02).jpg|thumb|right|300px|Straßenbahn in Sóller
Mallorca hat im Grunde nur eine eigene Bahnlinie. Sie führt von Palma de Mallorca über Marratxí nach Inca. Manche Züge fahren nicht die ganze Strecke, sondern nur bis Marratxí. Hinter Inca teilt sich die Linie. Eine Linie führt nach Sa Pobla, die andere Linie nach Manacor. Der Bahnhof in Palma de Mallorca befindet sich am Plaze de Espania nördlich der Altstadt. Er ist unterirdisch angelegt. Der Betrieb wird mit Dieseltriebwagen durchgeführt.
Gleich neben dem unterirdischen Bahnhof befindet sich auch der Bahnhof der Museumseisenbahn nach Sóller, besser bekannt als der "rote Blitz". Der ist aber mehr als Touristenattraktion bekannt und dient weniger dem öffentlichen Nahverkehr. In Soller schließt sich an den roten Blitz die ebenfalls historische Straßenbahn von Sóller nach Port de Sóller an, auch eine schöne Fahrt.
Ebenfalls an diesem Bahnhof beginnt die Metro von Palma de Mallorca. Fast vollständig als U-Bahn ausgelegt führt sie von hier bis zur Universität der Balearen.

Sehenswürdigkeiten

Image:Mallorca lighthouse .jpg|mini|hochkant|Leuchtturm am Cap Formentor
Planetarium von Mallorca, das Observatorio Astronómico de Mallorca befindet sich in Costitx, an der Hauptstraße MA-3240 Inca - Sineu.
Das Marineland Mallorca
Tropfsteinhöhlen
- Coves del Drac, die Drachenhöhlen bei Porto Christo.
- Coves dels Hams, die Angelhakenhöhlen, ebenfalls bei Porto Christo.
- Coves de Artà
Botanische Gärten
- Botanischer Garten von Sóller
- Botanicactus (Garten mit 12.000 verschiedenen Kakteenarten) in Ses Salines
Maurische Gärten von Alfàbia in Bunyola
Halbinsel und Cap Formentor
Prähistorische Zeugnisse
- Grabhöhlen aus der Zeit um 1800 v. Chr. an verschiedenen Orten, z. B. Cala Sant Vicenç (Pollença) oder Cala sa Nau (Cala d’Or)
- Dolmen („Steintische“) aus der Zeit um 1700 v. Chr. sind ebenfalls prähistorische Grabstätten. Man findet sie im Nordosten der Insel, etwa bei Can Picafort und Artà
- Navetas – schiffsförmige, gemauerte Behausungen aus der Zeit zwischen 1700 und 1500 v. Chr., z. B. zwischen Magaluf und Sol de Mallorca
- Siedlungen der Talayot-Kultur, die auf den Balearen zwischen 1300 und 500 v. Chr. präsent war. Typisch und namensgebend sind die teilweise mehrere Meter hohen megalithischen Türme (Talayot). Die bedeutendsten Siedlungen dieser Zeit sind Son Fornés (bei Montuïri), Ses Païsses (bei Artà) und Capocorb Vell (bei Llucmajor)
- Nekropole („Totenstadt“) von Son Real bei Can Picafort – großes Feld mit steinernen Grabmalen aus dem 7. bis 4. Jahrhundert v. Chr.

Aktivitäten


Strände: Auf Mallorca gibt es 80 Strände auf Mallorca|Strände. Von der kleinen einsamen Bucht bis zum großen, stark bevölkerten Strand findet jeder seinen Traumstrand. Ein bekannter Strand im Süden Mallorcas ist der Es Trenc, ein langer Sandstrand, der auch als die Karibik Mallorcas bezeichnet wird.
Aqua-Freizeitparks: z.B. in El Arenal (Mallorca)|Arenal und Magaluf.
Klettern: Zum Klettern lädt der Jungle Park in Santa Ponsa ein.
Radfahren: In allen Urlaubsorten kann man problemlos Fahrräder mieten. Helm empfohlen! Das Netz der Radwege wird konstant ausgebaut; sehr schön ist die Strecke von Arenal direkt am Meer entlang nach Palma.
Golf: Auf Mallorca gibt es 14 Golfplätze auf Mallorca|Golfplätze mit 18 Löchern, die frei zugänglich sind.
Wandern: Mallorca ist ein beliebtes Wandergebiet. Immer mehr Reiseveranstalter bieten geführte und organisierte Wanderungen an. Zum Wandern eignen sich am besten die Monate April/ Mai und September/ Oktober.

Küche

| |Ort |Restaurant |Spezialität(en) |- |Algaida |C'al Dimoni |Sopas Mallorquinas (Mallorquinische Gemüse-Brot-Suppe), Trampo (Sommersalat) |- |Cala Tuent |Es Vergeret |Escudella (Gemüseeintopf mit Schweinefleisch), Trampo (Sommersalat) |- |Capdepera |L'Orient Café |Tapas , Pa amb oli & gutes Frühstück (Mittwoch Markt) |- |Deià |Jaume |Conejo con Cebolla (Kaninchen mit Zwiebeln) |- |Es Pouet |Es Verger |Arròs Brut (Reissuppe mit verschiedenem Fleisch) |- |Fornalutx |Ca'N'Antuna |Lomo con Col (Schweinelende in Kohl), Porcella/ Lechona (Gegrilltes Spanferkel) |- |Genova |C& Casa Gonzalo 1 |Pa Amb Oli (Vesperbrot) |- |Inca |Celler C'an Ripoll |Frito Mallorquin (Gebratenes vom Schwein mit Gemüse), Lomo con Col (Schweinelende in Kohl), Tumbet (Sommer-Gemüsepfanne (mit Huhn, Rinder-/ Schweinefilet oder Fisch) |- |Inca |Celler Sa Travessa |Frito Mallorquin (Gebratenes vom Schwein mit Gemüse), Lomo con Col (Schweinelende in Kohl), Tumbet (Sommer-Gemüsepfanne (mit Huhn, Rinder-/ Schweinefilet oder Fisch) |- |Kloster Lluc |Ca S'Amitger |Escaldums (Hühnerfleisch- oder Truthahnpfanne) |- |Orient |C'an Jaume |Porcella/ Lechona (Gegrilltes Spanferkel) |- |Palma |Es Parlament |Paella (Spanisches Nationalgericht) |- |Petra |Es Celler |Conejo con Cebolla (Kaninchen mit Zwiebeln), Lomo con Col (Schweinelende in Kohl) |- |Port de Sóller |Bar Vicente |Pa amb oli especial (Vesperbrot) |- |Port de Sóller |La Sinia |Paella (Spanisches Nationalgericht) |- |Port d'Andratx |Rocamar |Peix en es Forn/ Pescado al Horno (Fisch im Backofen) |- |Sant Joan |Gutshof Els Calderes |Pa Amb Oli (Vesperbrot) |- |Sóller |Mirador de Ses Barques |Conejo con Cebolla (Kaninchen mit Zwiebeln), Escudella (Gemüseeintopf mit Schweinefleisch), Frito Mallorquin (Gebratenes vom Schwein mit Gemüse), Sopas Mallorquinas (Mallorquinische Gemüse-Brot-Suppe) |- |Sóller |Sa Teulera |Berenjenas Rellenas (Gefüllte Auberginen), Frito Mallorquin (Gebratenes vom Schwein mit Gemüse), Porcella a la Brassa (Gegrilltes Spanferkel) |- |Torre de Canyamel |Porxada |Porcella/ Lechona (Gegrilltes Spanferkel) |- |Valldemossa |Ca'n Mario |Lomo con Col (Schweinelende in Kohl) |- |Valldemossa |Son Moragues |Berenjenas Rellenas (Gefüllte Auberginen), Sopas Mallorquinas (Mallorquinische Gemüse-Brot-Suppe), Tumbet (Sommer-Gemüsepfanne (mit Huhn, Rinder-/ Schweinefilet oder Fisch) |

Nachtleben

Es gibt zwei verschiedene Sorten von Nachtleben auf Mallorca. Das eine ist das bekannte, für Touristen inszenierte Nachtleben mit seinen Auswüchsen, die man so kennt. Hier arbeiten aber in der Regel keine Einheimischen. Die haben ihre eigenen Feiern und es ist das andere Nachtleben auf Mallorca.

Nachtleben für Touristen

Bild:Can Picafort bei Nacht.jpg|250px|right|thumb|Can Picafort bei Nacht
In allen Touristenorten hat man ein dem Publikum angemessenes Nachtleben. In den ruhigen Familiengebieten hat man immer auch ein paar Bars, Restaurants und andere für den Touristen angelegte Unternehmen. Es gibt in der Regel auch Live-Musik, auch in den ruhigen Orten. Oftmals hat man in die Ortschaften auch eine Fußgängerzone eingerichtet, wo sich Bar an Bar und Restaurant reiht. Auch eine Diskothek mit der für die Ortschaft typische Gruppe ist fast obligatorisch.
Wer auf den Putz hauen will der muss natürlich zu den bekannten Zielen fahren. Im Sommer ist Cala Rajada bekannt für viel Spaß am Abend. Auch die Angestellten aus den Hotels rund herum fahren hier her zum Feiern. Hier sind die Feiern ausgelassen, aber noch sinnig. Man weiß, wie man sich benehmen muss. Überschreitungen der Grenze sind ungewöhnlich. Dennoch Stimmung pur.
Wer dann aber alles haben will, was Mallorca so an deutscher Stimmung zu liefern hat, der muss natürlich an den Ballermann 6. Der Namen stammt von den Strandbars die es entlang der Playa de Palma gibt. Es sind insgesamt 15 Balnearios, die sich vom Hafen von Arenal (hier ist die Nummer eins) die ganze Playa de Palma hinunter bis ans Ende von Can Pastilla ziehen.
In der Nähe (Bierstraße/ Schinkenstraße) des berühmten Ballermann 6 ist das Zentrum dieses Reigens. Hier befinden sich viele bekannte Lokale, die alle aber nur eins gemeinsam haben. Hier gibt es Sonne, Strand, Sex und Alkohol. Zur Hochsaison ist hier immer etwas los, egal zu welcher Uhrzeit. In den Wintermonaten geht es ruhig zu.

Nachtleben für Einheimische

Viel interessanter ist das Nachtleben der Einheimischen. Dazu muss man wissen, wie die Mallorquiner ticken. Schon interessant ist das Verhalten nach der Arbeit. Sie essen am Tag nicht wirklich viel und haben eine schöne lange Siesta, weil man in der Mittagshitze nicht arbeiten kann.
Wenn der Mallorquiner ausgehen will, dann tut er das nach der Arbeit, so gegen 19:00 Uhr. Dann füllen sich die Bars. Da wird dann Rotwein und vielleicht auch einmal Sherry oder Brandy getrunken. Wenn man da dabei sein kann, das ist schon ein erstes Erlebnis. Es wird sich unterhalten über Land und Leute. Man ist sehr aufgeschlossen gegenüber Gästen, die sich in die Tapas Bar in einer Ortschaft verirren und einfach mitessen. Man sollte nur Bargeld dabei haben.
Dann tingelt man um die Bars herum. Sie setzen sich nicht in eine Bar, sondern streifen durch die Bars der Umgebung, um vielleicht noch jemanden zu finden, mit dem man noch nicht gesprochen hat. Das Nachtleben geht dann um 00:00 Uhr los. Das aber in der Regel nur am Wochenende. Wer das Glück hat, in so eine Runde zu kommen, wird gut aufgenommen und bevorzugt behandelt.
Jeder Ort auf Mallorca hat ein Dorf- oder Stadtfest. Man muss sich informieren, wo den in der Nähe so ein Fest stattfindet. Das ist alles sehr volkstümlich, aber auch Außenstehende werden gut aufgenommen. Hier bieten sich insbesondere Ortschaften an, die von Touristen noch nicht überspült worden sind. Wer die Möglichkeit hat, sollte hier einmal mitmachen.
In Palma de Mallorca geht das Nachtleben auch erst spät los. Aber auch hier ist das Publikum gemischt aus Mallorquinern, Spaniern, die hier arbeiten und Touristen. Das Ganze ist sehr schön aber auch teuer, denn die Bars an den angesagten Straßen wollen auch etwas Geld für die Leistungen haben. Aber auch hier gilt: Man zieht von Bar zu Bar. Man bleibt nicht, wo man angefangen hat.

Sicherheit

Die Organisation der Polizei ist auf Mallorca genau wie überall in Spanien. Es gibt die Policia Local, die örtliche Polizei. Die werden auch von den Gemeinden bezahlt und ausgestattet. So sehen die Uniformen und Fahrzeuge unterschiedlich aus. Durchgesetzt hat sich Blau-Weiß, aber wie gesagt lange nicht einheitlich. Die Policia Local ist nur innerhalb der Ortschaften zuständig.
Bild:Fahrzeuge der Guardia Civil.jpg|thumb|left|300px|Fahrzeuge der Guardia Civil
Nach dem Ortsschild ist die Guardia Civil zuständig. Das Wort würde man etwa mit dem deutschen Wort Bürgergarde übersetzen. Man erkennt sie an oliv-weißen Fahrzeugen. Sie tragen auch oliv-braune Uniformen. Eine Untergruppe der Guardia Civil ist die Guardia Civil Tráfico, die sich der Verkehrsüberwachung widmet. Sie überwacht hauptsächlich die Schnellstraßen und Autobahnen, ist aber auch anderen wichtigen Straßen unterwegs. Zudem hat die Guardia Civil Einsatzkräfte in den touristischen Hauptgebieten auf Mallorca im Einsatz. Sie sorgt bei randalierenden Touristen schnell für Ruhe. Um das Image der Insel zu verbessern, wurde die Anzahl der Leute deutlich erhöht.
Bild:Policia Local.jpg|250px|right|thumb|Ein Fahrzeug der Policia Local
Insgesamt ist die Polizei durch die lange Tradition und den vielen Regierungswechseln sehr verworren. Es gibt noch die Policia National, auf Mallorca nicht so präsent. Die Nationalpolizei hingegen ist exklusiv zuständig unter anderem für die Ausstellung von Personalausweisen und Reisepässen, die Überwachung der Ein- und Ausreise, für Aufgaben der Ausländerpolizei und die Verfolgung der Drogenkriminalität. Insgesamt ist die Polizeipräsenz auf Mallorca recht hoch.
Mit den Damen und Herren der Polizei sollte man höflich und bescheiden umgehen. Die Sitten sind zwar rechtsstaatlich, aber wesentlich rauer als in Deutschland. Verkehrsstrafen sind meist deutlich höher als in Deutschland.
Man sollte sich nicht darauf verlassen, dass man von der Polizei (allgemein) verstanden wird. Die Aussage, man spricht neben spanisch auch englisch ist Legende. Man hat auch Aussagen gehört wie: "Die sprechen spanisch?" Zumindest die Policia Local spricht Mallorquin.
Die Kriminalität hält sich aufgrund der ordentlichen Polizeipräsenz in Grenzen. In den Hauptorten, insbesondere wenn man zu Festen geht. Man sollte wie immer bei solchen Festen auch in anderen Ländern nur das nötigste mitnehmen. Nichts sichtbar im Auto lassen!
Im Hotel ist die Miete eines Tresors für eventuelle Wertsachen zwar nicht unbedingt erforderlich, aber sicher überlegenswert. Auch wenn man nicht so viele Wertsachen mit sich führt, lieber in den Safe legen.
Es kommt hin und wieder zu Schlägereien, besonders in den Feiermeilen. Heftig wird es, wenn deutsche Betrunkene und englische Betrunkene Gruppen aneinander geraten. Die Reviere sind zwar mittlerweile abgesteckt. Aber es kommt vor. Hier sollte man nicht zwischen die Fronten geraten. Aber auch das hat in den letzten Jahren stark nachgelassen.

Klima

Im Winter geht es auf Mallorca ruhig zu. Bei milden Temperaturen um ca. 15 Grad verbringen meist ältere Leute ihren Langzeiturlaub auf der Insel. Um dem deutschen Winter zu entfliehen, ist ein Kurztrip aber durchaus zu empfehlen. Eine heizbare Unterkunft ist jedoch empfehlenswert, da die Temperaturen abends spürbar kühl werden. Im Dezember/Januar gibt es auch schon mal Kälteperioden mit reichlich Regen, Wind und sogar Schnee – dieser allerdings nur in den Höhenlagen des Tramuntana-Gebirges. Grundsätzlich muss jedoch zu jeder Zeit des Frühjahrs bis Mitte Mai mit regelmäßigen Regentagen und durchsetzten Wetterperioden gerechnet werden. Abends kann es bis weit in den Mai hinein noch recht kühl sein, weshalb sich das Meer auch nur sehr langsam erwärmt.
Ab Ende Januar verziert eine wechselnde Blütenpracht die Täler und Ebenen. Die Mandelblüte ab Mitte Januar wird im März abgelöst von der Pfirsichblüte. Die ausgedehnten Orangen- und Zitronenplantagen zeigen ihr Blütenkleid ab Ende Januar bis Ende April – in einigen Regionen zuweilen noch im Juni.
Ab Ende Mai beginnt die Badesaison; bis September macht die Sonneninsel ihrem Namen alle Ehre. Bei Temperaturen von oft über 30 Grad (im Juli und August) kann man sich im bis zu 28 Grad warmen Wasser erfrischen. Mit der Trockenheit im Juni verblassen die Farben der Flora. Mallorcas Landschaft zeigt sich dann zumeist in unterschiedlichen Brauntönen, doch die Pinienwälder und Olivenhaine sorgen für ausreichenden Grünanteil. Regentage und bedeckter Himmel sind im Juli und August die ganz große Ausnahme. An den Küsten weht jedoch immer eine leichte Brise, die die Hitze erträglich macht; nur im Inselinneren ist der Hochsommer extrem heiß.
Im September sinken die Lufttemperaturen langsam auf das Juniniveau, das Wasser bleibt fast so warm wie im Vormonat. Der Oktober bringt wieder mehr Regen und verleiht der Insel wieder einen neuen Grünanstrich; Luft- und Wassertemperaturen liegen immer noch über dem Maimittel. Erst im November zeigt sich Mallorca häufiger spätherbstlich kühl.
Landschaftlich am schönsten ist die Insel im Frühling und im Herbst, wenn die Temperaturen bei angenehmen 20 °C liegen und die Natur nicht von der sommerlichen Trockenheit der Monate Mai bis September gezeichnet ist.
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Ausflüge

Beinahe jede Reisegesellschaft bietet Ausflüge an. Mallorca ist größer, als man hierzulande denkt. Mal so an einem Tag die ganze Insel zu entdecken, das ist illusorisch. Auch die Reisegesellschaften bieten immer nur einen Teil der Insel an. Jeder Ausflug steht und fällt mit dem Reiseführer. Hat man einen, der sich auskennt und etwas Charisma hat, dann bekommt man eine Menge mit, hat man einen, der das Gegenteil ist, ist vieles vergeblich.
Bild:Bucht auf Mallorca.jpg|200px|thumb|Eine Bucht auf Mallorca
Sich allein mit dem Mietwagen auf die Reise zu begeben ist die zweite Möglichkeit. Unerlässlich ist da ein guter Reiseführer. Sonst fährt man nur in der Gegend rum, ohne etwas zu sehen. Hat man vor, die Insel mit dem eigenen Wagen zu erkunden, sollte man sich am besten Vorher informieren und dann schauen, was man alles sehen will. Ist man erst mal auf der Insel, Ist es zu umfangreich. Man muss schon eine Menge selektieren.
Sich mit öffentlichen Verkehrsmitteln auf die Suche zu begeben erscheint für Ausländer oft mühselig und anstrengend.
Gezielte Ausflüge kann man auch mit dem Taxi machen. Dabei sind die Taxis recht teuer, zwar nicht so teuer wie in Deutschland, aber die Strecken sind oftmals auch recht lang.
Besonders im Frühjahr und im Herbst kann man schöne Ausflüge mit dem Fahrrad machen. Mit dem Fahrrad ist man auch recht sicher unterwegs, weil es hier normal ist, dass Fahrradfahrer auf der Straße fahren. Hier bereiten sich die Profimannschaften auf die Saison vor, man ist also auch an viele Fahrräder gewöhnt. Man darf nur nicht vergessen, für ausreichend Flüssigkeit zu sorgen. Es ist doch noch sehr warm und man verliert Wasser.

Literatur


Buch |Autor=Breloer, Heinrich; Schauhoff, Frank |Titel=Mallorca, ein Jahr |Verlag=Kiepenheuer & Witsch |Jahr=2004 |Auflage=1 |Seitenanzahl=306 |ISBN=978-3462033571 |Kommentar= Ein Insel-Roman

Buch |Autor=Sand, George |Titel=Ein Winter auf Mallorca |Verlag=Goldmann |Jahr=2006 |Seitenanzahl=221 |ISBN=978-3442077540 |Kommentar= Eines der bekanntesten Reisebücher der Weltliteratur

Weblinks


http://infomallorca.net/turismo/index.de.html Consell de Mallorca - Inselrat, deutsch
http://mallorca-magazin.de - Deutsche Wochenzeitung
http://www.mallorcazeitung.es/ - Deutschsprachige Wochenzeitung mit aktuellen Nachrichten von der Insel
http://inselradio.com / - Mallorca 95,8 - Das Inselradio
http://cofib.es - Apotheken
http://tib.caib.es - Busse und Bahnen Inselweit
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